Home » Männergesundheit » Innovation: Robotergestützte Haartransplantation
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Acht von zehn Männern mit Haarausfall leiden an erblich bedingtem Haarausfall. Bereits ab dem 25. Lebensjahr werden bei jedem zweiten Mann die Haare dünner. Es entstehen zuerst Geheimratsecken und in der Folge beginnt das Haar am oberen Kopfbereich auszufallen. Als Ursache der AGA wird das aktive Stoffwechselprodukt des Hormons Testosteron, das Dihydrotestosteron (DHT), gesehen, welches bei den betroffenen Personen übermässig produziert wird oder durch eine erhöhte Rezeptordichte an den Zellen dessen Wirkung erhöht. Lediglich die Haare am Hinterkopf und die Körperhaare sind im Allgemeinen resistent gegen das DHT. 

Dr. Georges Stergiou

Leitender Arzt der Praxisklinik Urania

Im Zuge der allgemeinen Beliebtheit der ästhetischen Chirurgie hat sich die Haartransplantation in den letzten Jahren zu einem der am stärksten wachsenden Eingriffe entwickelt. Die Hochburg dieser Operation war bis anhin Istanbul.
Spätestens seit der Corona-Pandemie und den Reisebeschränkungen hat sich die Situation aber geändert, sodass immer mehr Patienten den Eingriff in der Schweiz durchführen lassen. Zudem ist dieser Eingriff gesellschaftlich enttabuisiert worden.
Was bis anhin leider zu wenig thematisiert wird, ist die Tatsache, dass in den letzten Jahren auf diesem Gebiet gewaltige Entwicklungen und Fortschritte stattgefunden haben.
Als Standardmethode galt bis heute die FUE-Methode (Einzelhaartransplantation vom Hinterkopf). Sie hat im Wesentlichen die FUT-Methode (Streifenmethode) abgelöst. Seit einigen Jahren hat sich in den USA die manuelle FUE-Methode zu einem robotergestützten Verfahren (System ARTAS) auf der Basis der künstlichen Intelligenz (KI) weiterentwickelt und durchgesetzt. Dabei entnimmt ein Roboter punktgenau die optimalen Follikel und schont die noch vorhandenen Haare. Das System kann sowohl Transplantate ernten wie auch die Haarfollikel einsetzen.

Dr. Georges Stergiou und sein Team haben sich auf diese Form der minimalinvasiven FUE-Haartransplantation spezialisiert. Als erste Klinik in der Schweiz bietet die Praxisklinik Urania die neueste robotergestützte Haartransplantation mit dem ARTAS®-System an. 

Die Vorteile dieser Methode liegen auf der Hand: 

• Verkürzung des Eingriffs von acht bis zehn Stunden auf vier bis fünf Stunden 

• Qualitätssteigerung der entnommenen Transplantate durch robotische Präzision 

Minimierung der Verweildauer der Transplantate ausserhalb des Körpers und dadurch erhöhte Aufnahme- und Erfolgsrate (bis 98 Prozent) 

Reduktion der notwendigen Follikel in der Spenderregion und dadurch Schonung im Hinblick auf eine weitere Haartransplantation in der Zukunft 

• Rasche und narbenfreie Wundheilung innerhalb weniger Tage und Reduktion der Genesungszeit.

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