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Wie das Schweizerische Rote Kreuz mit seinem Engagement für Menschen in Not den Zusammenhalt der Gesellschaft stärkt, berichtet die Direktorin Nora Kronig. 

Nora Kronig
Direktorin Schweizerisches Rotes Kreuz

Nora Kronig

© SRK

Direktorin Schweizerisches Rotes Kreuz

Über das Schweizerische Rote Kreuz
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) ist die älteste und grösste humanitäre Organisation der Schweiz. Rund 5700 Mitarbeitende engagieren sich in den Bereichen Gesundheit, Integration und Rettung für Menschen in Not. Unterstützt werden sie von mehr als 50’000 Freiwilligen, die jährlich mehr als 2,5 Millionen Stunden ehrenamtlich arbeiten. Das SRK ist in der ganzen Schweiz vertreten und in rund 30 Ländern aktiv. 

Was sind die aktuellen Herausforderungen für das Schweizerische Rote Kreuz? 

Die aktuelle Weltlage erfüllt mich mit Sorge: Gewalt, Konflikte und Polarisierung nehmen zu. Wir setzen uns für ein respektvolles Miteinander ein. Das braucht es meiner Meinung nach aktuell mehr denn je. In der Schweiz sind über 50’000 Freiwillige für uns tätig und wir dürfen auf die Unterstützung von vielen Spenderinnen und Spendern zählen. Das zeigt: Vielen Menschen hierzulande ist es wichtig, anderen zu helfen und sich für jene einzusetzen, denen es weniger gut geht.

Warum braucht unsere Gesellschaft eine Organisation wie das SRK?

Migration, Armut, soziale Ungleichheiten und Katastrophen führen – trotz vieler Fortschritte – immer noch zu grossem menschlichem Leid. In der Schweiz leben beispielsweise über 700’000 Menschen in Armut, darunter viele Alleinerziehende mit Kindern. Und das in der reichen Schweiz! Das stimmt mich traurig. Für sie und für andere Menschen, die in Not geraten, setzen wir uns ein. Dazu gehört beispielsweise auch, dass wir Geflüchtete bei ihrer Integration in der Schweiz begleiten oder Dienstleistungen anbieten, damit ältere Menschen mobil bleiben können. 

Haben Sie Beispiele, die beschreiben, wie das SRK seinen drei Kernaufgaben Gesundheit, Integration und Rettung gerecht wird?

Ein aktuelles Beispiel ist der Eurovision Song Contest – dort waren freiwillige Samariterinnen und Samariter im Einsatz, um Erste Hilfe zu leisten. So, wie sie dies das ganze Jahr über an unzähligen Anlässen in der ganzen Schweiz tun. 

Im Gesundheitsbereich engagieren wir uns in verschiedenen Ländern für die Augengesundheit. Weltweit sind über 40 Millionen Menschen blind. Häufigste Ursache dafür ist der graue Star. Eine Operation kostet nur 50 Franken und ermöglicht, dass ein Mensch wieder sehen kann. Mit sehr wenig ist so viel möglich.

Im Bereich Integration sind unsere kantonalen Verbände sehr aktiv. In Bern wurde beispielsweise vor Kurzem eine Ausbildung für Geflüchtete im Bauwesen lanciert – dies fördert einerseits die Integration, andererseits leistet das Projekt auch einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel in der Baubranche. 

Was braucht das SRK, um seine Rolle bestmöglich zu erfüllen?

Das Herzstück vom Roten Kreuz sind die Freiwilligen. Ohne sie könnten wir nicht so vielen Menschen in Not helfen und unsere Dienstleistungen erbringen. Natürlich braucht es aber auch finanzielle Ressourcen. Der Grossteil unserer Mittel sind Spenden und wir dürfen auf sehr viele treue Gönnerinnen und Gönner zählen. Für diese Solidarität sind wir sehr dankbar. Das SRK arbeitet zudem mit sehr vielen öffentlichen Stellen und anderen Hilfsorganisationen zusammen und setzt sich für die Würde der Menschen ein. 

Wie können die Schweizer:innen Sie unterstützen? 

Unterstützen Sie uns mit einem freiwilligen Engagement – beim SRK gibt es dafür viele verschiedene Möglichkeiten und es ist für jeden etwas dabei. Auch Ihre finanzielle Unterstützung ist von grosser Bedeutung: Das SRK wird teilweise durch Spenden aus der Schweizer Bevölkerung finanziert. Viele Menschen entscheiden sich sogar, das SRK in ihrem Testament zu berücksichtigen. Indem Sie dem SRK ein Legat vermachen oder unsere Organisation mit einer Schenkung zu Lebzeiten begünstigen, tragen Sie zur langfristigen Stabilität unserer Organisation bei. Damit setzen Sie ein wichtiges Zeichen für mehr Menschlichkeit. Nur wenn wir über genügend finanzielle Mittel verfügen, können wir bei Katastrophen sofort zur Stelle sein und uns weiterhin für mehr Menschlichkeit einsetzen.

Schenkung zu Lebzeiten – Ihre Vorteile 
Sie können dem Schweizerischen Roten Kreuz schon zu Lebzeiten Vermögenswerte vererben – und somit noch miterleben, wie Ihr Erbe im Dienst der Menschlichkeit wirkt. Die Schenkung zu Lebzeiten können Sie als «Versprechen für die Menschlichkeit» realisieren, indem Sie

  • die Arbeit des SRK während fünf Jahren mit mindestens 10’000 Franken jährlich unterstützen,
  • einen alternativen Betrag schenken,
  • Ihre Immobilie an das SRK überschreiben, wobei Sie das lebenslange Wohnrecht behalten.

Mit einer Schenkung zu Lebzeiten können Sie sich von der Wirksamkeit Ihrer Spende ein Bild machen. Eine solche Investition hat gleichzeitig steuerliche Vorteile: Denn Spenden an gemeinnützige Organisationen wie das SRK sind bis zu einem gewissen Prozentsatz der jährlichen Einkommen von den Steuern abziehbar. Mit Ihrem «Versprechen für die Menschlichkeit» wird Ihre Schenkung über mehrere Jahre verteilt. Dies ermöglicht maximale Steuerersparnisse im Gegensatz zu einer einmaligen Grossspende. Indem Sie Teile Ihres Vermögens dem Schweizerischen Roten Kreuz anvertrauen, mindern Sie zudem möglicherweise Ihre Vermögenssteuer. Denn Schenkungen an gemeinnützige Organisationen sind steuerfrei – sie werden von den Erbschafts- und Schenkungssteuern ausgenommen.

Haben Sie Fragen?

Ihre Ansprechperson für das Versprechen für die Menschlichkeit 

Stéphane Maffli
Verantwortlicher Spenden- und Nachlassplanung
stephane.maffli@redcross.ch
+41 58 400 41 24

Stéphane Maffli

Verantwortlicher Spenden- und Nachlassplanung

[email protected]
+41 58 400 41 24

Stéphane Maffli freut sich auf Ihre unverbindliche Kontaktaufnahme und beantwortet gerne Ihre Fragen zum Versprechen für die Menschlichkeit. 

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